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Einzelhandelsimmobilien | Immobilienbewertung - Wertermittlung

Artikel-Schlagworte: „Einzelhandelsimmobilien“

Einzelhandelsmieten in Metropolen steigen viermal stärker als der Duchschnitt

Die Mietpreise für 1A-Ladenlokale in den großen deutschen Einkaufsmetropolen sind nach Angaben von Comfort im vergangenen Jahr mehr als viermal so stark gestiegen wie im Bundesdurchschnitt. So kletterten die Mietpreise in den “Big Five” Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt um 4,8 %, während die 170 von Comfort untersuchten Städte im Schnitt nur um 1,1 % zulegten. Am höchsten waren die Zuwächse im vergangenen Jahr in München (6,5 %), Frankfurt (6,3 %), Hamburg (5,3 %), aber auch in Düsseldorf (4,6 %), Hannover (2,8 %) und Stuttgart (2,1 %) gingen die Mieten überdurchschnittlich nach oben. Comfort führt die Entwicklung u.a. auf die massive Nachfrage vonseiten internationaler Retailer zurück.

Immobilienbewertung: Deutscher Immobilienmarkt wird sich rasch erholen

Mit einem nachhaltigen Aufschwung ist am ehesten am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt zu rechnen. Das ist das Ergebnis einer Kurzumfrage, die die Berlin Hyp und die Landesbank Berlin AG (LBB) auf der Expo Real durchgeführt haben. Demnach prognostiziert über die Hälfte der rd. 180 Befragten für Ende 2010 wieder einen stabilen Aufwärtstrend am deutschen Immobilienmarkt. Über ein Fünftel traut dem deutschen Markt innerhalb der nächsten acht Monate eine nachhaltige Erholung zu. In den Benelux-Staaten und Schweden wird sich diese Entwicklung nach Einschätzung der Experten Ende 2010 bzw. bis Mitte 2011 durchsetzen. Ähnlich lautet die Prognose für Frankreich und Großbritannien, jedoch bei größerer Gewichtung für Mitte 2011. Die Märkte Tschechien und Polen werden nach Auffassung der Befragten am längsten brauchen, um sich von den Folgen der Finanzmarktkrise zu erholen. “Insbesondere im französischen Markt vermuten wir hohes Wachstumspotenzial”, sagt Jan Bettink, Vorsitzender des Vorstands der Berlin Hyp. Quelle Thomas Daily

Einzelhandel: Mietpreise für 1a-Lagen moderat gesunken

Nach Steigerungen von 17 % in den vergangenen fünf Jahren sind die Mietpreise für Ladenlokale in deutschen 1a-Lagen erstmals moderat gesunken: Im ersten Halbjahr 2009 gaben die Mieten gegenüber dem Vorjahr bundesweit um rd. 0,2 % nach, heißt es im aktuellen Mietranking von Comfort. Der Markt für Ladenlokale in absoluten Top-Lagen zeige sich einigermaßen unbeeindruckt von der Finanzkrise. Filialisten würden unverdrossen expandieren. Anders sehe dies bei auslaufenden Verträgen für 1a-Lagen, B-Lagen und in Städten mit starker Konkurrenz für den innerstädtischen Einzelhandel aus. Hier würden die Mietpreise entsprechend stark zurückgehen, so Comfort. Während die Mieten in den süddeutschen Einkaufsstädten in Bayern und Baden-Württemberg sowie in der Mehrzahl der ostdeutschen Städte stabil waren bzw. leicht angestiegen seien, gingen sie im Norden Deutschlands, aber auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen mehrheitlich zurück.

Koblenz: Grünes Licht für 180-Mio.-Euro-Immobilien-Projekt “Forum Mittelrhein”

Das von ECE Projektmanagement und Strabag Real Estate geplante Koblenzer Einkaufs- und Kulturzentrum “Forum Mittelrhein” kann gebaut werden. Der Rat der Stadt gab grünes Licht für den Grundstückskaufvertrag, den städtebaulichen Vertrag und den Mietkaufvertrag des 180 Mio. Euro teuren Vorhabens, das 20.000 m² Einzelhandelsfläche und 10.000 m² für kulturelle Nutzungen umfasst. Strabag ist bereits Eigentümer des ehemaligen Hertie-Kaufhauses und erwirbt nun von der Stadt auch die verbliebene Grundstücksfläche am Zentralplatz. Der Bauantrag soll nun bis Ende dieses Jahres eingereicht werden. Die Eröffnung des Neubaus ist für den Herbst 2012 vorgesehen.

Immobilienmarkt Frankfurt: Einzelhandelsmieten in der Spitze auf 270 Euro/m² gestiegen

Die Spitzenmieten für Einzelhandelsflächen liegen in Frankfurt mit bis zu 270 Euro/m² um ca. 10 Euro über dem Vorjahresniveau. Damit gehöre Frankfurt zu einer der wenigen Städte, in denen die Einzelhandelsmieten gegen den bundesweiten Trend weiter gestiegen seien, heißt es in der aktuellen Ausgabe des “Retail Ticker Frankfurt” von Kemper’s Jones Lang LaSalle (Kemper’s JLL). Für das zweite Halbjahr 2009 sind dem Bericht zufolge stabile Werte zu erwarten. Die Frankfurter Toplage Zeil sei durch die im Februar erfolgte Eröffnung des Multifunktions- und Einkaufszentrum “MyZeil” aufgewertet worden. Es sei zu erwarten, dass sich die Zentralitätskennziffer durch die Neueröffnung des Centers weiter verbessern werde. In der Goethestraße sei die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen bei Spitzenmieten von bis zu 220 Euro/m² weiterhin stabil. Für die Fressgass registriert Kemper’s JLL ein gleichbleibendes Mietpreisniveau von bis zu 200 Euro/m².

Frankfurt Immobilienmarkt: Gewerbeimmobilien Top-Lagen weiterhin sehr gefragt

Trotz der eingetrübten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurden auf dem Frankfurter Retail-Markt die Top-Lagen auch 2008 ungebrochen stark nachgefragt. Das ergibt der „Retail Market Report 2009“ zur Entwicklung deutscher Einzelhandelsstandorte in den vergangenen zwölf Monaten, den Atisreal, Deutschlands führender Berater für Gewerbeimmobilien, kürzlich veröffentlicht hat.

„Dafür verantwortlich ist insbesondere das weiterhin sehr knappe Angebot in den absoluten 1A-Lagen, zu denen vor allem die Zeil/Fressgass’, Biebergasse und Goethestraße gehören“, erläutert Christoph Scharf, Bereichsleiter Retail-Vermietung von Atisreal. „Außerhalb der Top-Lagen war dagegen, insbesondere gegen Ende des Jahres, die Nachfrage im Vergleich zu 2007 etwas geringer. Die konjunkturellen Einflüsse führen in einigen Branchen zu etwas vorsichtigeren Expansionsplänen, was sich auch in längeren Prüf- und Entscheidungszeiträumen widerspiegelt“. Nach wie vor stark expansiv sind dagegen Monolabel-Stores mit Komplettsortiment, die versuchen, die allerbesten Standorte in den A-Lagen zu besetzen. Zu den Branchengruppen mit nach wie vor sehr ausgeprägter Nachfrage gehören darüber hinaus Bekleidung und Elektronik.
Anders als im Vorjahr konnten 2008 auch einige größere Flächen vermietet werden. In den analysierten Straßenzügen wurden 23 Prozent aller Verträge für Ladenlokale über 500 Quadratmeter abgeschlossen, wobei Läden mit einer Fläche von über 1.000 Quadratmeter mit knapp 8 Prozent beteiligt waren. Am lebhaftesten war der Markt aber erneut in den kleinen und mittleren Flächenkategorien: Jeweils fast 31 Prozent der Vermietungen entfielen auf Einheiten zwischen 60 und 120 Quadratmetern sowie zwischen 250 und 500 Quadratmetern. Kleine Ladenlokale mit weniger als 60 Quadratmetern waren mit gut 15 Prozent an den Vertragsabschlüssen beteiligt und konnten ihren Vorjahresanteil damit in etwa halten.
Die grundsätzliche Angebotssituation hat sich auch 2008 kaum verändert. In den Top-Lagen sind Flächen nach wie vor Mangelware, da Ladenlokale in den begrenzten 1A-Lagen nur in Ausnahmefällen aufgegeben werden. Daran wird sich auch in diesem Jahr nichts ändern. In den B-Lagen dürfte dagegen aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation die Fluktuation leicht zunehmen, sodass sich die Einzelhandelslandschaft hier etwas mehr bewegen wird als in den vorigen Jahren und sich das Flächenangebot leicht erhöhen sollte. Positiv wirkt sich auch die Ausweitung der Einzelhandelsflächen auf der Zeil aus, wo im Februar 2009 das Shoppingcenter My Zeil eröffnet wurde.

Leichter Mietpreisanstieg in den knappen 1A-Lagen
Trotz einer in der zweiten Jahreshälfte eingetrübten Konjunktur haben die Höchstmieten in einigen Top-Lagen 2008 noch einmal leicht zugelegt. Die Spitzenmiete in Frankfurt wird nach wie vor mit 260 Euro pro Quadratmeter (plus 8 %) auf der Zeil erzielt. Auf dem zweiten Platz folgt die Goethestraße (Höchstmiete: 220 €/m²), die sich gegenüber 2007 nicht verändert hat. Den größten Zuwachs verzeichnete die Fressgass’ mit 10,5 Prozent (auf 210 €/m²); auf dem gleichen Niveau liegt die Biebergasse (plus 5 %). Auch die in den A-Lagen erzielten Durchschnittsmieten haben sich noch einmal leicht erhöht. „Bei Ausnahmeobjekten kann jedoch auch ein weitaus höherer Mietpreis erzielt werden“, betont Christoph Scharf.
Anders sieht die Situation in den B-Lagen aus, wo keine positiven Entwicklungen zu beobachten waren, sondern die Mieten vereinzelt schon unter Druck gerieten. Dieser Trend wird sich vor dem Hintergrund einer leicht rückläufigen Nachfrage in diesem Jahr fortsetzen. Für die Top-Lagen deutet dagegen alles auf ein stabiles Mietpreisniveau hin.
Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Premiumlagen 2009 auf einem unverändert hohen Niveau bleiben wird. Trotz der Wirtschaftsflaute, die nach und nach auch im Einzelhandel ankommt, überwiegt die Nachfrage einiger Monolabel-Stores in den 1A-Lagen das Angebot. In den B- und vor allem C-Lagen sind dagegen eine stärkere Fluktuation und etwas mehr Geschäftsaufgaben zu erwarten. Da gleichzeitig der Expansionsdrang vieler Filialisten etwas gebremst ausfallen dürfte, ist in diesen Lagen von einem leicht steigenden Angebot und tendenziell moderat sinkenden Mieten auszugehen“.

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