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Büromarkt | Immobilienbewertung - Wertermittlung

Artikel-Schlagworte: „Büromarkt“

ZEW-gif-Umfrage: Steigende Büromieten bis 2014 in den Top-Five Städten erwartet

In Berlin wird bis Ende 2013 der Büroleerstand um 0,5 Prozentpunkte auf 7,5 % sinken, gleichzeitig steigt die Spitzenmiete um 4 % auf rd. 22,50 Euro/m². Diese Einschätzung geht aus einer Befragung der gif und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervor. Die Hauptstadt schneidet damit unter den deutschen Top-Bürostandorten am besten ab. Aber auch in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München dürften die Spitzenmieten bis Ende 2013 steigen und die Leerstandsraten sinken. Für Hamburg, Düsseldorf undIn Berlin wird bis Ende 2013 der Büroleerstand um 0,5 Prozentpunkte auf 7,5 % sinken, gleichzeitig steigt die Spitzenmiete um 4 % auf rd. 22,50 Euro/m². Diese Einschätzung geht aus einer Befragung der gif und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervor. Die Hauptstadt schneidet damit unter den deutschen Top-Bürostandorten am besten ab. Aber auch in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München dürften die Spitzenmieten bis Ende 2013 steigen und die Leerstandsraten sinken. Für Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt geht die Mehrheit der befragten Immobilienmarktexperten allerdings nur mit geringfügigen Veränderungen bei der Spitzenmiete und den realisierbaren Renditen aus. Die niedrigste Spitzenrendite wird für München erwartet. Im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Umfrage wurden die Prognosen merklich nach unten korrigiert Frankfurt geht die Mehrheit der befragten Immobilienmarktexperten allerdings nur mit geringfügigen Veränderungen bei der Spitzenmiete und den realisierbaren Renditen aus. Die niedrigste Spitzenrendite wird für München erwartet. Im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Umfrage wurden die Prognosen merklich nach unten korrigiert

Studie Büromarkt: Umsatzplus in diesem und im nächsten Jahr erwartet

 

Die Nachfrage nach Büroflächen in den sechs deutschen Bürohochburgen hat sich im 1. Halbjahr erholt und dürfte laut einer Prognose von Jones Lang LaSalle (JLL) sowohl 2010 als auch 2011 wieder steigen. Für dieses Jahr erwartet JLL in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart einen Anstieg um 6 % auf insgesamt rd. 2,2 Mio. m² (2009: rd. 2,1 Mio. m²), 2011 dürfte der Umsatz um weitere 7 % auf rd. 2,4 Mio. m² zulegen. Trifft dies zu, würde 2011 immerhin das Umsatzniveau von 2005 (rd. 2,4 Mio. m²) wieder erreicht. Bei den Spitzenmieten rechnet JLL aufgrund der steigenden Flächennachfrage mit einer Steigerung bis 2011 in Berlin (+3,7 %), Düsseldorf (+2,2 %), München (+1,7 %) und Stuttgart (+1,4 %). In Frankfurt dürfte die Spitzenmiete auf dem Niveau von 2009 verharren, in Hamburg um 1,1 % sinken. Bei den Neubauaktivitäten sei erst ab 2011 mit einem spürbaren Rückgang zu rechnen, weshalb der Leerstand bis dahin noch steigen werde.

Bewertung für Büroimmobilien wieder positiver !

Das Stimmungshoch in der Immobilienwirtschaft hält in der August-Befragung des King Sturge Immobilienkonjunktur-Index weiter an. Den stärksten Anstieg verzeichnet das Büroklima mit dem höchsten Wert seit dem Jahr 2008.

Mit 120,2 Zählerpunkten erreicht das umfragebasierte Immobilienklima nach einem Zuwachs von 8,6 Prozent im August einen neuen Rekord seit dem Beginn der Erhebung im Januar 2008. Im Vormonat lag der Wert noch bei 110,7 Punkten, aber bereits über der 100 Punkte-Schwelle, die signalisiert, dass die Mehrheit der 1.000 befragten Marktteilnehmer die Gegebenheiten positiv bewertet.

Das weitere Wachstum des Immobilienklimas beruht in gleichen Teilen auf der Entwicklung der Investment- und der Ertragsmöglichkeiten. Das Investmentklima steigt um 8,6 Prozent auf 132,1 Zählerpunkte (Vormonat: 121,6). Auch die Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung von Mieten und Erträgen, ausgedrückt im Ertragsklima, nehmen um 8,6 Prozent zu und erreichen aktuell 108,7 Punkte (Vormonat: 100,1).

Wieder Vertrauen in Büroimmobilien

Im August bewerten die befragten Marktteilnehmer alle Teilsegmente positiv. Darunter verzeichnet das Büroklima mit 11,4 Prozent den stärksten Anstieg und erreicht mit 106,1 Zählerpunkten (Vormonat: 95,3) seinen höchsten Wert seit März 2008.

Es zeigt sich, dass Segmente, die während der Krise kritisch eingeschätzt wurden, wieder verstärkt in den Fokus des Interesses rücken. So verzeichnet auch das Industrieklima einen kräftigen Anstieg um 10,9 Prozent auf 116,3 Punkte (Vormonat: 104,8). Das Handelklima liegt mit 122,1 Zählerpunkten bereits zum fünften Mal in Folge über der 100 Punkte-Schwelle (Vormonat: 109,7). Wie in den vergangenen Monaten bleibt auch im August die Spitzenstellung von Wohnimmobilien unangefochten. Mit 152,4 Punkten erreicht das Wohnklima einen neuen Höchststand (Vormonat: 150,4).

Der positive Stimmungstrend der Immobilienwirtschaft spiegelt sich im makroökonomischen Indikator der Immobilienkonjunktur wider. Die auf der Auswertung von Dax, ifo, DIMAX, Zinsen und Staatsanleihen basierende Immobilienkonjunktur steigt leicht um 1,5, Prozent auf 196,1 Zählerpunkte (Vormonat: 193,3). Somit nimmt sie ungefähr ihren Wert von Anfang 2008 ein.

Da Finanz- und Kreditwirtschaft eng mit der Immobilienwirtschaft verknüpft sind, sieht Sascha Hettrich, Managing Partner von King Sturge Deutschland, trotz der optimistischen Stimmung noch erhebliche Risiken. “Experten gehen davon aus, dass sich die Aufholjagd in dieser Geschwindigkeit kaum fortsetzen wird und die Konjunktur sich im zweiten Halbjahr wieder abkühlt. Daher ist auf jeden Fall zur Vorsicht zu raten, auch wenn nicht mehr mit einem erneuten Einbruch zu rechnen ist.”

Büromarkt: Moderater Rückgang der Spitzenmieten in deutschen Städten

Die Spitzenmieten in den europäischen Büroimmobilienmärkten lagen Ende September 2009 durchschnittlich 16 % unter dem Niveau des Vorjahres. Dies entspreche dem höchsten jemals beobachteten Mietpreisrückgang im Zwölf-Monats-Vergleich, heißt es in der aktuellen Ausgabe der “Europäischen Büroimmobilienuhr” von Jones Lang LaSalle (JLL). Auf den deutschen Märkten sind die Preisrückgänge moderater ausgefallen: In Berlin gingen die Preise um 6,8 % auf 246 Euro/m² zurück, für Düsseldorf gibt JLL einen unveränderten Mietpreis von 270 Euro/m² an. In Frankfurt fielen die Spitzenmieten um 5,4 % auf 420 Euro/m², in München um 4,9 % auf 348 Euro/m². Für Stuttgart registrierte JLL gar ein Plus von 2,9 % auf 216 Euro/m². Insbesondere in Städten, in denen die angebotenen Incentives erweitert wurden, habe sich das nominale Mietpreisniveau stabilisiert. Der Büroflächenumsatz im 3. Quartal liege mit rd. 2,2 Mio. m² etwa auf gleichem Niveau wie im Vorquartal. Im Ein-Jahres-Vergleich gingen die Umsätze um rd. 34 % zurück, so JLL.

Büromarkt – Büroimmobilien: Flächennachfrage wird laut IW bis 2025 erheblich sinken

Die deutschen Büroimmobilienmärkte werden in den kommenden Jahren erheblich unter der zunehmenden Alterung der Gesellschaft leiden. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), die heute vormittag vorgestellt wird, ist in nahezu allen der 97 untersuchten Städte bis zum Jahr 2025 mit einer sinkenden Flächennachfrage und teilweise erheblich steigenden Leerständen zu rechnen. Besonders dramatisch fallen die Prognosen mit einem Nachfragerückgang von bis zu 40 % für einige ostdeutsche Städte aus. Betroffen sind aber auch die Immobilienhochburgen. Für Berlin wird ein Nachfragerückgang von 6,5 % erwartet, für Frankfurt sind es -2,6 %, für Düsseldorf und Stuttgart -0,7 bzw. -0,3 %. Zu den Gewinnern unter den Topstandorten zählt mit Abstand München. Dort dürfte die Nachfrage um 7,2 % zulegen. Auch für Köln und Hamburg wird eine leicht steigende Nachfrage von 2,7 % bzw. 1,9 % erwartet. Unter den B-Standorten ist laut IW lediglich in Mainz, Nürnberg und Bonn mit einer moderat steigenden Nachfrage zu rechnen. Grundlage für diese Prognosen ist die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen. In einem Alternativszenario, das davon ausgeht, dass der Anteil der Bürobeschäftigten an den potenziellen Erwerbstätigen nicht gleich bleibt, sondern um 2,5 % steigt, würde die für Köln prognostizierte Flächennachfrage um knapp 11 % steigen, in München sogar um 13,6 %.

Rezession schlägt auf Bürovermietungsmärkte durch – Flächenumsatz geht stärker als erwartet zurück

Büroflächenumsatz in den Big 5 geht im 1. Quartal 2009 um 27 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück
Spitzenmiete ist in allen Märkten leicht rückläufig
Durchschnittsmiete gibt deutlich nach
Erwartungen für 2009: Flächenumsätze zunächst weiter auf niedrigem Niveau, steigende Leerstände, weiterer Mietrückgang im Jahresverlauf

In den fünf größten deutschen Büromärkten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres etwa 506.000 m² Büroflächen und damit knapp 27 % weniger als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Die schlechten konjunkturellen Rahmenbedingungen haben sich damit unerwartet stark auf die Bürovermietungsmärkte ausgewirkt. Infolge des Nachfragerückgangs gaben auch die Spitzenmieten gegenüber dem Jahresende 2008 leicht nach (durchschnittlich um 2,7 %), während die flächengewichtete Durchschnittsmiete in allen Märkten spürbar zurückging (- 8,0 %).

In den vier Märkten Berlin (- 28 %), Düsseldorf (- 56 %), Hamburg (- 18 %) und München (- 46 %) reduzierte sich die Vermietungsleistung jeweils zweistellig. Einzig Frankfurt kann auf einen höheren Flächenumsatz als im Vorjahresquartal verweisen (+ 36 %). Allerdings ist dies in erster Linie auf die Vermietung des Dresdner-Bank-Towers an die Deutsche Bahn zurückzuführen (71.000 m²), die das andernfalls schwache Vermietungsergebnis nahezu verdoppelt hat. Die Vermietungsleistung fiel in den meisten Märkten schwächer als erwartet aus, was in Einklang mit den nochmals verschlechterten konjunkturellen Rahmenbedingungen steht. Potenzielle Flächennachfrager verhalten sich bislang in der Hoffnung auf weiter sinkende Mieten zurückhaltend.

Zahlreiche größere Flächenanfragen können in den nächsten Wochen zu entsprechender Vermietungsleistung führen, so dass für das 2. Quartal die Hoffnung auf ein etwas besseres Ergebnis besteht. Eine positive Trendwende ist im weiteren Jahresverlauf mit Blick auf die schwache Konjunktur dennoch unwahrscheinlich. Zudem sorgt das schwache Marktumfeld dafür, dass Vermieter aktiv auf ihre Mieter zugehen, um bestehende Mietverträge frühzeitig zu verlängern. Für das Gesamtjahr gehen wir für die fünf Märkte von einem Flächenumsatz von etwa 2 Millionen m² aus (2008: 2,4 Mio. m²).
Das Flächenfertigstellungsvolumen dürfte in beinahe allen Märkten höher als im vergangenen Jahr ausfallen und zu einem spürbaren Anstieg der leer stehenden Flächen führen. Die Durchschnittsmieten werden an allen Märkten weiter nachgeben, die Spitzenmieten gehen unserer Einschätzung nach weniger deutlich zurück.

Savills Research:

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