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Immobilien Wertermittlung Immobilienbewertung Gutachten | Immobilienbewertung - Wertermittlung

Artikel-Schlagworte: „Immobilien Wertermittlung Immobilienbewertung Gutachten“

Wertgutachten der S&K Gruppe zum Immobilienbestand erheblich überhöht; zum Schaden der Anleger

 

Mit einer bundesweiten Razzia ist die Frankfurter Staatsanwaltschaft  gegen die Unternehmensgruppe S&K mit Hauptsitz in Frankfurt/Main vorgegangen. 1.200 Ermittlungsbeamte und 15 Staatsanwälte sollen im Einsatz gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft erwartet mehre tausend geschädigte Kapitalanleger im gesamten Bundesgebiet. Der Schaden für die Anleger soll sich nach ersten Einschätzungen im dreistelligen Millionenbereich bewegen.

 

Stellungnahme des Sachverständigenbüros Lemler

Bereits seit Mitte des vergangen Jahres standen die Geschäfte der S&K Gruppe unter kritischer Beobachtung durch Anlegerschutzanwälte und den Medien, für die wir eine geeignete Anzahl von Wertgutachten der S&K Anlageimmobilien geprüft haben.

Die ausgewiesenen Immobilienwerte der uns vorgelegten Gutachten erschienen nach Prüfung deutlich überhöht und über dem vom Bundesgerichtshof zitierten „noch tolerablen Rahmen“.  Nahezu regelmäßig, so stellten wir fest, wurden die Parameter zur Mietentwicklung, die Restnutzungsdauer oder der Zinssatz zur Abdiskontierung der zukünftig zu erwartenden Erträge zu optimistisch gewählt.

Soweit  einzelne oder mehrere, wertrelevante Parameter in den Gutachten zu optimistisch gewählt waren, führte dies in den jeweiligen Gutachten der S&K Unternehmensgruppe zu deutlich überhöhten, nicht mehr marktkonformen  „Verkehrswerten“, die den Anlegern in den Referenzkatalogen der S&K Gruppe suggeriert wurden.

Über die Ergebnisse unserer Prüfung  zu den fragwürdigen Gutachten und Bewertungen des Immobilienbestands der S&K Unternehmensgruppe berichtete bereits  das manager magazin online im vergangenen November unter dem Titel „Dubiose Wertgutachten, Immobilienhelden mit Schädling” im Bestand“ .

In der Vergangenheit hat die S&K Unternehmensgruppe nach den uns bekannt gegebenen Informationen Ihr Netzwerk und Einfluss durch Übernahme oder Kooperationen erheblich erweitert oder unter ihre Kontrolle gebracht u.a.

  • SHB Fonds (versch. SHB Fonds)
  • FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG
  • Midas Management AG (MIDAS Mittelstandfonds)
  • DCM Service GmbH, DCM Verwaltungs GmbH, (versch. DCM Fonds)
  • Asset Trust AG (Vario Zins”, “Vario Flex”, “Vario Loan”, “Vario First” und “Vario Prime”"Vario Trust” 

Medienberichten zufolge hat die S&K Gruppe erhebliche Transaktionen aus dem zumindest fragwürdig bewerteten Immobilienbestand an einzelne dieser Gesellschaften  bereits vorbereitet.

Den betroffenen Anlegern empfehlen wir, die geplanten oder in jüngster Vergangenheit bereits durchgeführten Transaktionen, kritisch auf die Werthaltigkeit der einzelnen Immobilien zu prüfen.

 

Sachverständigenbüro Michael Lemler

Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten

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Einzelhandelsmieten in Metropolen steigen viermal stärker als der Duchschnitt

Die Mietpreise für 1A-Ladenlokale in den großen deutschen Einkaufsmetropolen sind nach Angaben von Comfort im vergangenen Jahr mehr als viermal so stark gestiegen wie im Bundesdurchschnitt. So kletterten die Mietpreise in den “Big Five” Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt um 4,8 %, während die 170 von Comfort untersuchten Städte im Schnitt nur um 1,1 % zulegten. Am höchsten waren die Zuwächse im vergangenen Jahr in München (6,5 %), Frankfurt (6,3 %), Hamburg (5,3 %), aber auch in Düsseldorf (4,6 %), Hannover (2,8 %) und Stuttgart (2,1 %) gingen die Mieten überdurchschnittlich nach oben. Comfort führt die Entwicklung u.a. auf die massive Nachfrage vonseiten internationaler Retailer zurück.

Preise für Bauleistungen in Deutschland steigen weiter

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilte, stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude im August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent.

Damit hat sich der Preisanstieg weiter beschleunigt. Im Mai waren die Preise um 1,0 Prozent gestiegen. Von Mai auf August erhöhten sich die Preise um 0,4 Prozent. Am geringsten stiegen die Preise für Putz- und Stuckarbeiten. Preisrückgänge habe es nur bei Stahlbauarbeiten gegeben. Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude im Jahresvergleich jeweils um 1,3 Prozent. Im Straßenbau kletterten die Preise um 0,8 Prozent.

Gebäudesanierung: Doch keine Erhöhung der Fördermittel für 2011?

 

Die Bundesregierung kürzt die Mittel für das Förderprogramm CO2-Gebäudesanierung nun offenbar doch. Nach Informationen des “Handelsblatts” stehen für 2011 nur noch 450 Mio. Euro im Etat von Bundesbauminister Peter Ramsauer zur Verfügung. Erst 2012 werde das Programm über den Energiefonds des neuen Energiekonzepts der Regierung um 500 Mio. Euro aufgestockt – allerdings verteilt bis zum Jahr 2021, schreibt die Zeitung. Bislang war eine Erhöhung um 500 Mio. Euro allein für das Jahr 2011 in Aussicht gestellt worden. Eine Stellungnahme des Bundesbauministeriums zu dem Bericht war vor Redaktionsschluss nicht zu erhalten. In dem gestern vom Bundeskabinett abgesegneten Energiekonzept verabschiedet sich die Bundesregierung wie erwartet vom Ziel der Nullemission für Altbauten bis 2050. Vielmehr gilt nun als oberster Grundsatz die Wirtschaftlichkeit. Auch soll jetzt kein Sanierungszwang auf Hauseigentümer ausgeübt, sondern sollen diese vielmehr durch Anreize zu energetischen Modernisierungen ermuntert werden.

Studie Büromarkt: Umsatzplus in diesem und im nächsten Jahr erwartet

 

Die Nachfrage nach Büroflächen in den sechs deutschen Bürohochburgen hat sich im 1. Halbjahr erholt und dürfte laut einer Prognose von Jones Lang LaSalle (JLL) sowohl 2010 als auch 2011 wieder steigen. Für dieses Jahr erwartet JLL in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart einen Anstieg um 6 % auf insgesamt rd. 2,2 Mio. m² (2009: rd. 2,1 Mio. m²), 2011 dürfte der Umsatz um weitere 7 % auf rd. 2,4 Mio. m² zulegen. Trifft dies zu, würde 2011 immerhin das Umsatzniveau von 2005 (rd. 2,4 Mio. m²) wieder erreicht. Bei den Spitzenmieten rechnet JLL aufgrund der steigenden Flächennachfrage mit einer Steigerung bis 2011 in Berlin (+3,7 %), Düsseldorf (+2,2 %), München (+1,7 %) und Stuttgart (+1,4 %). In Frankfurt dürfte die Spitzenmiete auf dem Niveau von 2009 verharren, in Hamburg um 1,1 % sinken. Bei den Neubauaktivitäten sei erst ab 2011 mit einem spürbaren Rückgang zu rechnen, weshalb der Leerstand bis dahin noch steigen werde.

Mieten für Ein- und Zweifamilienhäuser im Berlin steigen stark

Die Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienmiethäusern nimmt in Berlin stetig zu. Besonders beliebt sind Objekte in den südwestlichen Bezirken und in der Nähe internationaler Schulen, so ein Ergebnis des IVD-Marktmietspiegels.

Der IVD-Marktmietspiegel für Ein- und Zweifamilienhäuser zur Miete in Berlin wird erstmals vorgelegt. Die Studie liefert neue Erkenntnisse zu einem Segment, das vom offiziellen Berliner Mietspiegel nicht berücksichtigt wird. Alle Daten der Studie basieren auf zum 1. September 2010 neu abgeschlossenen Mietverträgen.

Begehrte Lagen: Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Durchschnittsmiete über alle Berliner Bezirke hinweg liegt bei 7,86 Euro pro Quadratmeter nettokalt im Ein- oder Zweifamilienhaus. Besonders begehrt sind dabei die Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf. “In den vergangenen fünf Jahren ist die Durchschnittsmiete rasant um 8,3 Prozent gestiegen”, sagt Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg.

“Wir erwarten für die Zukunft weiter steigende Mietpreise in diesem Segment”. Prognostiziert wird vom IVD Berlin-Brandenburg eine Mietdynamik von bis zu drei Prozent pro Jahr.

Nachfrage: Familien mit überdurchschnittlichem Einkommen

Aufgrund erhöhter Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt neige die Bevölkerungsgruppe der jungen Familien mit überdurchschnittlichem Einkommen inzwischen häufig zur Anmietung statt zum Kauf eines Hauses. Die neue Flexibilität der Berliner Jungfamilien spiegelt sich auch in der durchschnittlichen Anmietdauer, die laut IVD bei vier bis sechs Jahren liegt.

Die höchsten Mieten werden in Grunewald und Dahlem mit 16 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter in der Spitze gezahlt. Ebenfalls teuer ist es in Nikolassee (14 Euro) und im Berliner Norden in Frohnau (13 Euro). Zu den Aufsteigern gehören neben Frohnau der Bezirk Niederschönhausen sowie gute Lagen in Treptow-Köpenick. Die Liste der Absteiger wird angeführt von einfachen Lagen in Reinickendorf und Spandau sowie dem Bezirk Marienfelde.

Hohe Renditeaussichten für Investoren

Für Investoren bietet das Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser zur Miete gute Renditeaussichten. Stagnierenden Kaufpreisen stehen steigende Mieten gegenüber. Die hohe Fluktuation sorgt dafür, dass die Mieten bei Neuabschlüssen dem Markt angepasst werden können – in der Regel nach oben. Durch diese Entwicklung ist mittel- bis langfristig eine Sogwirkung auf die Kaufpreise von Ein- und Zweifamilienhäusern denkbar, die nach langen Jahren der Stagnation wieder steigen könnten. 

Die Renditen liegen über denen von Eigentumswohnungen. So werden bei Wohnungen in den Innenstadtbezirken, die im Fokus der Investoren liegen, Renditen von rund drei bis vier Prozent erzielt. Demgegenüber zeigen Ein- und Zweifamilienhäuser in den Stadtrandlagen Renditen von rund vier bis fünf Prozent.

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