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Eigentumswohnungen | Immobilienbewertung - Wertermittlung

Artikel-Schlagworte: „Eigentumswohnungen“

Wertermittlung Berlin: Differenz bei Mieten und Kaufpreisen wird größer

In Berlin entwickeln sich sowohl Mieten als auch Kaufpreise weiter auseinander: Während die Mieten in einfachen und mittleren Lagen in Teilen leicht nachgaben, stiegen sie in den guten und sehr guten Wohnlagen weiter an. Eigentumswohnungen in Standardwohnlagen blieben mit 1.200 Euro/m² stabil, Kaufinteressenten in Vorzugslagen müssen dagegen durchschnittlich 1.600 Euro/m² und damit rd. 3,5 %  mehr als im Vorjahreszeitraum aufbringen. Zu diesem Ergebnis kommt der IVD Berlin-Brandenburg e.V. in seinem Immobilienpreisservice für die Metropolregion Berlin-Brandenburg. Diese Entwicklung zeigt sich auch bei Einzelhandels- und Büroimmobilien. Während die Toplagen (1a, 1b) im Citybereich zulegen konnten, stehen die Flächen in den äußeren Bezirken weiter unter Druck. Die Tauentzienstraße bildet mit 230,00 Euro/m² den Einzelhandelsgipfel. Bei Büro- und Praxisflächen beträgt die Spitzenmiete aktuell 21,00 Euro/m².

Wohnungsfertigstellungen seit 1995 um 70 % gesunken

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nach Angabe des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 176.000 Wohnungen fertiggestellt. Das waren 16,5 % oder 39.000 Wohnungen weniger als im Jahr 2007. Seit 1995, als mit knapp 603.000 Wohneinheiten ein Höchststand erreicht wurde, ging die Zahl der jährlich fertiggestellten Wohnungen um mehr als 70 % zurück. Von den 2008 fertiggestellten Wohnungen waren 152.200 Neubauwohnungen in Wohngebäuden. In Mehrfamilienhäusern wurden 8,8 % weniger Wohnungen fertiggestellt als 2007. Dagegen stieg der umbaute Raum der fertiggestellten neuen Nichtwohngebäude gegenüber dem Jahr 2007 auf 206,8 Mio. m³ (+15,3 %). Dieses Plus ist vor allem auf die nichtöffentlichen Bauherren (+17,5 %) zurückzuführen.

Immobilienpreise: Wohnungen mit Balkon in Großstädten teurer als Häuser mit kleinem Garten

Die Zentrumsnähe von Eigentumswohnungen muss man in deutschen Städten teuer bezahlen: 20.000 Euro sind sie im Schnitt teurer als Häuser auf kleinen Grundstücken am Stadtrand. Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, beleuchtet weitere Kriterien für die Entscheidung beim Immobilienkauf.
Beim Immobilienkauf in Großstädten gilt die Faustregel: Je näher am Kern, desto höher der Preis. Wie Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, in einer Angebotsanalyse herausgefunden hat, sind vor allem die Unterschiede zwischen zentrumsnahen Wohnungen und randwärtig gelegenen Häusern beträchtlich: Im bundesweiten Durchschnitt sind Wohnungen 20.000 Euro teurer als Häuser mit vergleichbarer Wohnfläche. Verglichen wurden Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 70 und 150 Quadratmetern und Häuser mit kleinen Grundstücken – maximal 150 Quadratmeter.

So weit die Preise auch auseinander liegen: Es gibt weitere Unterschiede zwischen Wohnungen und Häusern zu bedenken. Denn während Häuser mehr Arbeit mit sich bringen, genießt man auch mehr Freiheiten. Umbauten oder andere Veränderungen muss man sich, anders als bei der Eigentumswohnung, nicht von der Eigentümergemeinschaft absegnen lassen.

Der große Vorteil der Eigentumswohnungen ist, dass sie oft zentraler liegen. Das heißt: Kürzere Wege, bessere Einkaufsmöglichkeiten und ein vielfältigeres kulturelles Angebot. Gerade junge Familien überlegen daher nicht zuletzt wegen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf lange, bevor sie sich für Wohnung oder Haus entscheiden.

Bei der Immowelt.de-Preisanalyse wurden verglichen:

  • Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 70 und 200 Quadratmetern und Balkon, Terrasse oder ähnlichem

• Häuser auf stadttypisch kleinen Grundstücken bis 150 Quadratmetern.

 

Das Ergebnis: In vielen untersuchten Städten sind die Wohnungen teurer als die Häuser. Die Spitzengruppe besteht aus Berlin, Frankfurt und Dresden. Hier kostet die Wohnung in der Stadt knapp 40.000 Euro mehr als das Häuschen am Stadtrand. Beinahe gleich hingegen sind die Preise in Hamburg

Mieten und Preise bei Wohnimmobilien steigen noch

Die Finanzmarktkrise hat sich 2008 noch nicht auf den deutschen Wohnungsmarkt ausgewirkt. Laut den aktuellen Residential City Profiles von Jones Lang LaSalle (JLL) sind sowohl die angebotenen Wohnungsmieten als auch die angebotenen Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser in den acht untersuchten Standorten – München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Berlin und Leipzig – überwiegend gestiegen. Eigentumswohnungen sind weiter in München am teuersten: Mit 3.510 Euro/m² (1. Hj: 3.100 Euro/m²) liegt die bayrische Landeshaupstadt 30 % über dem Kaufpreisgefüge des Zweitplatzierten Frankfurt (2.700 nach 2.510 Euro/m²). Insgesamt wurden in fünf Städten steigende Preise für Eigentumswohnungen registriert; nur in Leipzig, Köln und Hamburg ging es jeweils leicht nach unten. Die angebotenen Wohnungsmieten stiegen im zweiten Halbjahr in sieben Städten, in Köln blieb die Angebotsmiete zumindest stabil. Die teuerste Metropole Deutschlands ist dabei mit einer Schwerpunktmiete von 13,10 Euro/m² im Monat wieder München (1. Hj.: 11,80 Euro/m²), gefolgt von Frankfurt am Main mit 11,50 Euro/m² (1. Hj.: 10,70 Euro/m²). Halb so hohe Mieten wie in München werden JLL zufolge in Berlin mit 6,40 Euro/m² (1. Hj.: 6,05 Euro/m²) verlangt. Auch die Wohnkostenbelastung ist in Berlin geringer als in München und Frankfurt: Laut aktuellen Zahlen, die das Berliner Wohnungsunternehmen GSW zusammen mit JLL und GfK GeoMarketing ermittelt hat, wenden Berliner Mieter durchschnittlich 26,6 % ihrer Kaufkraft für die Wohnkosten auf. In Frankfurt dagegen sind es 32,1 %, in München immerhin 29,8 %.

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